Ransomware, Insider Threats, Phishing oder Cyberspionage - heutzutage sind Angriffe auf und mit IT-Systemen aus der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Die Diversität der betroffenen Organisationen zeigt, dass 100-%ige Sicherheit nicht erreichbar ist.
In unserem Wissensfrühstück geben unsere Incident-Response-Fachkräfte Tipps und Tricks aus der Praxis, um besser vorbereitet zu sein, sollte das Worst-Case-Szenario eintreten. Doch da Vorbereitung nur ein Teil ist, geben wir Ihnen Einblicke in die Herausforderungen und Vorteile einer IT-forensischen Aufklärung von Cyber-Angriffen und zeigen, was gute Incident Response ausmacht. Da die Kommunikation im Rahmen der Vorfallsbearbeitung ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist, wird es auch Tipps zur Kommunikation mit Stakeholdern geben.
Die Teilnahme an unserem Wissensfrühstück ist kostenfrei.
Wann: 04.09.2024 | Wo: Bonn
Was macht gute Incident Response aus?
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Gut vorbereitet durch die Krise
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Lena Morgenroth
Lena Mogenroth und Paulin Deupmann
Selbst die beste Prävention kann einen Cyberangriff nicht immer verhindern. Deshalb ist eine schnelle und wirkungsvolle Reaktion entscheidend, wenn es zu einem Vorfall kommt. Doch was zeichnet eine effektive Incident Response aus? Welche Hindernisse müssen überwunden werden, um eine effiziente Reaktion zu gewährleisten? Dieser Vortrag bietet einen Überblick über den typischen Ablauf eines Cybervorfalls und die Arbeit eines Incident Response Teams – und zeigt, was eine erfolgreiche Reaktion ausmacht.
Dania Blum
Maike Vossen, BSI
Trotz aller technischen und organisatorischen Präventionsmaßnahmen kann er doch jederzeit eintreten: ein Cyber-Vorfall. Bis die Nachricht dann zu allen Verantwortlichen durchgedrungen ist, herrscht im Unternehmen häufig bereits der "Headless Chicken Mode"; unorganisiert versucht jeder nach bestem Gewissen, "irgendwas" zu tun. Genau dem versucht der Vortrag vorzubeugen, indem er wichtige organisatorische Fragen zur Vorfallsreaktion zu beantworten versucht, wie z. B. "Wem muss ich einen Vorfall melden?" und "Wer kann und darf mich unterstützen?".
Sophie-Louise Pries
Business Continuity Management (BCM) ist nicht nur ein Notfallplan – es ist der Schlüssel zu präventiver Risikominimierung und effektiver Krisenreaktion. Dieser Vortrag zeigt, wie ein gut strukturiertes BCM-Programm Unternehmen dabei unterstützt, potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Anhand realer Beispiele wird verdeutlicht, wie Prävention und schnelle Reaktion im Ernstfall Hand in Hand gehen, um den Geschäftsbetrieb zu sichern und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Lena Morgenroth unterstützt neben der Durchführung von technischen Audits und Penetrationstests aus der Perspektive der Angreifenden die Kunden von HiSolutions auch reaktiv bei der Bewältigung von Cyberangriffen. Das Tätigkeitsspektrum umfasst dabei sowohl die forensische Analyse zur Ermittlung von Einfallstor und Ausmaß eines Angriffs, als auch das Ableiten entsprechender Gegenmaßnahmen und die Beratung beim technischen Wiederanlauf. Weiterhin erarbeitet sie bei Kunden technische Sicherheitskonzeptionen und erstellt Sicherheitskonzeptionen und Risikoanalysen nach IT-Grundschutz-Methodik.
Paulin Deupmann ist im Incident-Response-Team von HiSolutions tätig und arbeitete in der Vergangenheit in der Forschung zum Thema Post-Quanten-Kryptographie. Paulins weitere Interessen liegen derzeit besonders in den Themen Mobile Security und Reverse Engineering.
Dania Blums berufliche Schwerpunkte liegen in den Bereichen Wiederanlaufplanung, Notfallmanagement (BCM und ITSCM), Incident Response und Durchführung forensischer Analysen, IT- und OT-Sicherheit (NGFWs, SIEM, IDS/IPS), sowie KRITIS, Netzwerksicherheit und Netzwerkarchitektur und sichere Softwareentwicklung.
Sophie-Louise Pries unterstützt in mehreren Projekten zur Implementierung eines vollumfänglichen Business Continuity und Krisenmanagements in unterschiedlichen Bundes- und Landesbehörden sowie international agierenden Instituten und Unternehmen (Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute, Produktionsunternehmen, KRITIS). Weiterhin ist sie in der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Schulungen, Trainings und Übungen zum Thema Krisenmanagement tätig und begleitet Incident-Response-Einsätze als Krisenmanagerin im Rahmen von Cyberangriffen mit Beratung der geschäftsführenden Krisenstäbe im Produktionsumfeld.
Oder wünschen Sie weitere Informationen? Rufen Sie gerne unter +49 30 533 289-0 an oder schreiben Sie eine E-Mail: events@hisolutions.com.