Betreiber Kritischer Infrastrukturen tragen eine besondere Verantwortung.
Die fortschreitende Digitalisierung geht einher mit einer größeren technischen Abhängigkeit und einer steigenden Anzahl an Gefährdungen, mit denen sich diese Organisationen konfrontiert sehen. Mögliche Krisen reichen vom Cyberangriff über Naturkatastrophen bis hin zum Ausfall von Schlüsselpersonal oder eines wichtigen Dienstleisters.
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Dies ist ein häufiges Fazit nach der Bewältigung eines außergewöhnlichen Ereignisses.
Was passiert jedoch, wenn es für Ihre Organisation wirklich einmal „schlimmer kommt“?
Sind Sie für ein solches Krisenereignis gerüstet?
Ein integriertes, ereignisunabhängiges Krisenmanagement ist das Fundament einer strukturierten und systematischen Bewältigung des Krisenfalls. Es stellt die
Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit Ihrer Organisation sicher, ermöglicht schnelle Reaktionszeiten, sorgt für eine zielgerichtete Krisenkommunikation und schützt damit Reputation und Marke.
Ein erfolgreiches Krisenmanagement unterteilt sich in zwei Phasen:
Die präventive Phase, in der aktiv Krisenvorsorge betrieben wird und die reaktive Phase, in der das Ereignis strukturiert bewältigt wird.
Die Prävention umfasst die Vorbereitung auf das Krisenereignis durch die Schaffung der organisatorischen, technischen und personellen Voraussetzungen.
Ein Dreiklang aus Schulung, Training und Übung entwickelt die Kompetenzen der Krisenstabsorganisation und gewöhnt die Beteiligten an die Aufgabe und die ungewohnte Arbeitsweise in der Ereignisbewältigung.
Durch die damit geschaffene Routine in der Krisenstabsarbeit wird die Entscheidungsfähigkeit in der reaktiven Phase des Krisenmanagements sichergestellt.
Die Krisenstabsarbeit stellt in der Realität eine große Belastung für alle Beteiligten dar. Stress beeinträchtigt die Arbeitsweise und Entscheidungsfähigkeit.
Ein regelmäßig beübter Krisenstab ist für die Bewältigung einer Krise unabdingbar. Die Verantwortlichen müssen im Krisenfall in der Lage sein, sich binnen kürzester Zeit einen Überblick zu verschaffen und Informationen in zielgerichtetes Handeln zu überführen.
Unsere praxiserprobten Lösungsansätze und Arbeitshilfen befähigen Sie auf Schadensereignisse aller Art umgehend und angemessen zu reagieren und sich von Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs ohne wesentliche Verluste schnell zu erholen.
Wir etablieren ein auf Ihre Organisation zugeschnittenes Krisenmanagement, welches Sie nachhaltig betreiben können. Das umfasst die Unterstützung bei der Wahl der passenden Aufbauorganisation, organisationsspezifischen Schulungen und Trainings der Funktionsträger sowie bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung Ihrer nächsten Krisenstabsübung.
Im von HiSolutions entwickelten Krisencockpit (s. Abb.) werden alle relevanten Informationen zur Lagebildung, Planung, Entscheidung, Umsetzung und Kontrolle dargestellt. Es erleichtert das Verständnis der Lage und ermöglicht eine nachvollziehbare Dokumentation.
Unterstützt wird das Krisencockpit durch funktionsbezogene Krisenmappen für jede Stabsfunktion mit rollenspezifischen Karten und Checklisten, die bei der Anwendung des Führungszyklus helfen.
Die Krisenbox enthält die notwendige Grundausstattung für einen Krisenstab bzw. alle Hilfsmittel, die während der Krisenstabsarbeit benötigt werden. Gern unterstützen wir Sie auch bei der Ausstattung des Krisenstabsraumes.
Szenariospezifische Maßnahmen und Tools werden mit Ihnen gemeinsam auf Ihre Organisation angepasst und runden das Maßnahmenpaket ab.
Gern kombinieren wir das Notfall- und Krisenmanagement mit der Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems.
Profitieren Sie vom interdisziplinären Wissensvorsprung unserer erfahrenen Spezialisten auf dem Gebiet des Sicherheits-, Notfall- und Krisenmanagements und von unserer langjährigen Projekterfahrung.
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