Die Städtischen Werke Nürnberg mit ihren Tochterunternehmen N-ERGIE Aktiengesellschaft und der Verkehrs-Aktiengesellschaft haben in einer herausfordernden Stabrahmenübung ihre Bewältigungsorganisationen überprüft. HiSolutions begleitete die erfolgreiche Durchführung.

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Ziele: 

Zusammenarbeit testen. Fiktives Terror-Szenario bewältigen. Verbesserungspotenziale für Krisenfälle ableiten.

Im Rahmen einer umfassenden Stabsrahmenübung sollte die Zusammenarbeit zwischen der Vorstandskonferenz der Städtischen Werke Nürnberg und den zwei Einsatzstäben aus dem Verkehrs- und Energiebereich überprüft werden. Im Fokus sollten dabei die Bewältigung eines Terror-Szenarios, die reibungslose Kommunikation zwischen Vorstandskonferenz und Einsatz¬stäben, die Anwendung der bestehenden Infrastruktur und Einsatzunterlagen sowie der Kompetenzgewinn der Teilnehmer stehen. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt war das Ableiten von Verbesserungspotenzialen für zukünftige, reale Krisenfälle. 

Herausforderungen:

Komplexe Aufgabenstellung. Hohe Belastung für Teilnehmende und Übungssteuernde.

Vor allem das komplexe Szenario, eine Kombination aus einer Bombendetonation in einem U-Bahnhof und der Androhung einer Vergiftung des Trinkwassers, ergänzt durch den Druck von Medienanfragen, brachte die Teilnehmenden an ihre Grenzen. Auch die Übungssteuerung und ein sogenannter Gegenstab, der die Außenwelt simulierte, standen trotz einer intensiven Vorbereitung am Übungstag unter hohem Belastungsdruck. 
Der Gegenstab bestand aus neun Personen, durch drei Vertreter der Feuerwehr Nürnberg bereichert, die die städtischen Führungsebenen im Katastrophenschutz realistisch widerspiegelten. Auch die Leitstellen der N-ERGIE und der VAG sowie Medienexperten von HiSolutions waren im Gegenstab vertreten, um die drei übenden Bewältigungsorganisationen möglichst authentisch vor die Herausforderungen einer echten Krise zu stellen.

Umsetzung:

Maßgeschneidertes Übungskonzept. Detailliertes Briefing und moderierter Ablauf. Dokumentation der Ergebnisse.

Das Projekt startete mit einem Kick-off-Meeting, bei dem die organisatorischen Details der Stabsrahmenübung abgestimmt und die Übungsziele definiert wurden. Daraufhin entwickelte HiSolutions ein maßgeschneidertes Übungskonzept, das ein realistisches Krisenszenario sowie klare Handlungsstränge und Lage-Einspieler zur Erhöhung der Authentizität enthielt. In enger Abstimmung wurde das Szenario weiter verfeinert, und alle relevanten Akteure – darunter Vorstand und Gegenstab – wurden umfassend gebrieft. Während der Übung sorgten Moderatoren und Beobachter von HiSolutions für einen reibungslosen Ablauf und griffen situativ unterstützend ein, um die Effizienz der Stabsarbeit zu verbessern. Der Gegenstab stellte realistisch die Außenwelt dar und forderte die Einsatzstäbe in ihrer Krisenkommunikation und Entscheidungsfindung.

Nach der Übung folgten ein gemeinsames Debriefing sowie die Erstellung eines umfassenden Übungsberichts, der die Ergebnisse dokumentiert und Optimierungs-potenziale aufzeigt. Dieser Bericht dient als Grundlage für zukünftige Verbesserungs-maßnahmen und die langfristige Weiter-entwicklung der Krisenbewältigungsstrategien.

Ergebnis:

Erfolgreicher Test der Zusammenarbeit. Ausbau der Handlungskompetenzen. Ableiten von Optimierungspotenzial für den Ernstfall.

Die Übungsziele wurden vollständig erreicht: Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Stäben und der Vorstandskonferenz wurde erfolgreich getestet, und Verbesserungs-potenziale wurden identifiziert und aufgezeigt. Die Teilnehmenden konnten ihre Handlungskompetenzen in realitätsnahen Stresssituationen ausbauen, und durch die detaillierte Auswertung wurden wertvolle Entwicklungsmöglichkeiten für den Ernstfall abgeleitet. Darüber hinaus wurden konkrete Maßnahmen zur Optimierung der internen Abläufe und der Kriseninfrastruktur identifiziert.