Digitale Gesundheit - Ihr Weg zur digitalen Reife

Ihr Weg zur digitalen Reife für die Sicherstellung Ihres digitalen Angebots für Patientinnen und Patienten.

Auf Ihrem Weg zur digitalen Reife hilft Ihnen HiSolutions bei der Sicherstellung Ihres digitalen Angebots für Patientinnen und Patienten. Dafür benötigen Sie eine IT, die Sie bei allen Digitalisierungs- und IT-Sicherheitsfragen als kompetenter Partner unterstützen kann. Richten Sie Ihre IT an den Anforderungen des digitalen Wandels aus und erreichen Sie ein neues Level der Zusammenarbeit zwischen IT und den klinischen sowie administrativen Bereichen. 

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Digitale Neuausrichtung der Krankenhäuser & Kliniken

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Baustein bei der Neuausrichtung der Prozesse in Krankenhäusern und Kliniken an die zukünftigen Anforderungen. Insbesondere in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit hohem Kostendruck muss das Angebot für Patientinnen und Patienten kontinuierlich verbessert werden. Der Gesetzgeber unterstützt mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) Digitalisierungsinitiativen, um die Potenziale, die sich aus der Digitalisierung ergeben, heben zu können. 

In einer Branche mit großer Entwicklungsdynamik bietet Digitalisierung den Krankenhäusern und Kliniken die große Chance, ihre Versorgungsqualität langfristig sicherzustellen und die medizinische Versorgung weiter zu verbessern. Die Patientenrechte werden gestärkt, indem Patientinnen und Patienten der Zugang zu Informationen und Aufklärung sowie zu Behandlungsunterlagen erleichtert wird. Die IT spielt in diesem Umfeld als Partner der klinischen und administrativen Bereiche im Krankenhaus eine zentrale Rolle. Sei es bei der Verbesserung der IT-Security – viele Krankenhäuser waren schon einmal Opfer eines Hacker-Angriffs – oder bei der Umsetzung der strategischen Digitalisierungsinitiativen. Die IT ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Umsetzung der Zukunftsstrategien. 

Die Herausforderungen des digitalen Wandels verlangen von IT-Organisationen neue Modelle in der Zusammenarbeit mit internen Partnern und externen Dienstleistern. Durch eine Transformation der IT-Organisation wird die IT der kompetente Partner im digitalen Wandel. 

Potenzial des digitalen Wandels im Gesundheitswesen

In seinem Vorwort zum Innovationsforum „Digitalisierung Gesundheit 2025“ schreibt der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: 

“Der notwendige Wandel in den Strukturen der Gesundheitsversorgung kann nur als Prozess verstanden werden, der in immer neuen Schritten die Dynamik der digitalen Transformation in Technologien und Gesellschaft aufnimmt und in konkrete Maßnahmen übersetzt. Ein Prozess, der nicht an Grenzen von Legislaturperioden haltmachen darf, ganz im Gegenteil: Digitale Innovation muss kontinuierlich neu ansetzen und jeden Tag, jede Stunde mit offenem Blick vorangetrieben werden.“

Das gilt aus unserer Sicht auch im Besonderen für die Digitalisierung in Krankenhäusern und Kliniken. Hier bieten sich in Zukunft vielfältige Chancen, die es aufzugreifen und zu entwickeln gilt. Konkret sind hier die Fördertatbestände zu nennen, die den digitalen Wandel der deutschen Krankenhäuser und Kliniken vorantreiben. Ob es der Aufbau von Patientenportalen ist, die den Austausch von Informationen beschleunigen sollen, oder die Implementierung einer digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation, um die Verfügbarkeit der Dokumentation zu verbessern und den Dokumentationsaufwand zu reduzieren. Alle förderfähigen Projekte haben das Ziel, den Service der Krankenhäuser und Kliniken signifikant zu verbessern. 

Viele Krankenhäuser sehen in der Digitalisierung auch die Chance interne Prozesse und Arbeitsabläufe interdisziplinär, zusammen mit der IT, zu vereinfachen und stellen diese auf den Prüfstand. Haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die relevanten Daten und Informationen im Krankenhaus? Sind die internen Verwaltungs- und Routineabläufe effizient und digitalisiert, um Reibungsverluste in der Kommunikation zu vermeiden? Unterstützt ihr digitales Arbeitsplatzkonzept das Zusammenspiel zwischen IT, den klinischen Bereichen und Personal? Um den digitalen Wandel zu schaffen, braucht es neben zukunftsweisenden Ideen die Unterstützung der IT. Die IT ist heute mehr als eine Funktion im Unternehmen, die dafür sorgt, die operative Leistungsfähigkeit sicherzustellen. IT sollte ein Partner auf Augenhöhe sein, der die Geschäftsentwicklungen versteht und sich differenziert am spezifischen Unterstützungsbedarf in den Krankenhäusern und Kliniken ausrichtet. Zusammen mit den klinischen und administrativen Bereichen muss die IT ein gemeinsames Verständnis und gemeinsame Gestaltungskompetenzen für einen optimalen IT-Einsatz entwickeln.

 

Wertschöpfende Zusammenarbeit der IT mit klinischen und administrativen Bereichen


Die digitale Transformation kann nur gelingen, wenn eine leistungsstarke IT wertschöpfend mit den klinischen und administrativen Bereichen im Krankenhaus zusammenarbeitet, um die Realisierung möglicher Verbesserungen durch Digitalisierungsmaßnahmen gemeinsam zu ermöglichen.

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens stehen IT-Organisationen vor der Herausforderung, sich so auszurichten, dass die aktuellen und zukünftigen Erwartungen der internen Kunden bestmöglich bedient werden können.

Benötigt wird eine IT, die digitale Services End-to-End bereitstellt und Anforderungen flexibel und agil umsetzen kann.

Herausforderungen auf dem Weg zur digitalen Reife

Die Dynamik der Digitalisierung und die notwendige Agilität bei der Umsetzung von Anforderungen stellt die IT vor besondere Herausforderungen, die im Zusammenhang betrachtet und für die Lösungen erarbeitet werden müssen. Lösungen, die im Wesentlichen auf die optimale Ausrichtung der IT zielen, um die Entwicklung und Bereitstellung von innovativen und digitalen Lösungen für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ermöglichen. Damit die Krankenhaus-IT den Anforderungen des digitalen Wandels gerecht werden kann, muss sie so aufgestellt sein, dass: 

1. fachliche Entscheidungen schnell getroffen werden können. Dafür sollten fachliche Führungsrollen definiert und eingeführt sein. Die Leistungserbringung erfolgt durch motivierte und verantwortungsbewusste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eigenverantwortlich handeln.

2. sie in der Lage ist mit flexiblen Lösungen, Produkten oder IT-Services schnell und ohne lange Planungszyklen auf unterschiedliche Anforderungen aus den klinischen und administrativen Bereichen reagieren zu können. Bewährte agile Prinzipien und Methoden helfen dabei. Die Zusammenarbeit in der IT-Organisation ist leistungsorientiert und weitgehend selbststeuernd. Es herrscht ein Klima, das Veränderungen zulässt.

3. sie frühzeitig erkennen kann, welchen Servicebedarf die klinischen und administrativen Bereiche entwickeln und wie hoch der Veränderungsbedarf ist. Sie entwickelt Fähigkeiten, wo sie benötigt werden und bindet externe Spezialisten und Dienstleister in die Bereitstellung digitaler Services ein, wo ein interner Know-how-Aufbau nicht sinnvoll erscheint.

4. die eingeführten IT-Prozesse und Vorgehensweisen die End-to-End Serviceerbringung entlang der Wertschöpfungskette wirksam unterstützen. Prozesse steuern ausnahmslos IT-Services und passen sich dynamisch der jeweiligen Situation und Struktur an, ohne an Wirkung zu verlieren.

 

Spezifischer Handlungsbedarf in Krankenhaus & Klinik


Nicht nur für die medizinischen und die Verwaltungsbereiche der Gesundheitseinrichtungen ist die digitale Transformation eine Herausforderung. Damit der Wandel mit Hilfe der IT gelingt, müssen auch für die IT-Bereiche und ihre Einbindung einige wichtige Erfolgsfaktoren im Zusammenhang wirken. 

Jeder Betreiber mit seinen medizinischen Einrichtungen ist auf seine ganz eigene Weise für den digitalen Wandel aufgestellt. Um die richtigen Entwicklungen in der richtigen Weise zu ermöglichen,  braucht es einen klaren Blick auf den spezifischen Handlungsbedarf.

Die bestehenden Lücken richtig zu beurteilen und gezielt zu schließen, ist essenziell für den gemeinsamen Umsetzungserfolg. Insbesondere die folgenden Faktoren sollten hierfür im Blick sein:

 

1. Bedarf und IT-Beitrag

In welcher Weise verändern sich die Anforderungen an den IT-Bereich durch neue Behandlungsstandards, den strukturellen Wandel der Einrichtungen, verstärkte intersektorale Zusammenarbeit, veränderte Standortinfrastruktur und Erwartungen an attraktivere Arbeitswelten? Welche Stressfaktoren erzeugt das für die notwendige IT-Unterstützung?

2. Portfolio & Innovation

In welcher Weise ist sichergestellt, dass alle Nutzergruppen der eigenen Digitalangebote einschließlich der Patientinnen und Patienten unterstützt werden? Wie muss sich hierfür das Service- und Leistungsangebot des IT-Bereichs verändern? Welche IT-Services sind für die medizinischen und Verwaltungsbereiche zu entwickeln, auszubauen, umzubauen oder zurückzubauen, um deren Digital-Services zu ermöglichen?

3. Organisation und IT-Management

In welcher Weise ist sichergestellt, dass die klinischen, administrativen und IT-Bereiche optimal  zusammenarbeiten? Zu welchen Stressfaktoren führt das für die IT-Organisation mit ihrer bestehenden Struktur, ihrer Arbeitsweise, ihrer Einbindung und Zusammenarbeit? In welcher Weise sollten sich Struktur, Prozesse, Führung, Governance oder Kultur weiterentwickeln, um Chancen und Risiken der Digitalisierung gemeinsam besser zu beherrschen?    

4. Technologieeinsatz und IT-Bebauung

In welcher Weise wirken die neuen Anforderungen auf den notwendigen Technologieeinsatz im klinischen und administrativen Bereich? Welche Stressfaktoren erzeugt das für die aktuelle IT-Bebauung und deren Komplexität, die Nutzbarkeit der Patienten- und Prozessdaten sowie die benötigten Standards für IT-Anwendungen, Plattformen und Infrastruktur sowie deren Integration? Zu welchem Transformationsbedarf führt das in der bestehenden Landschaft in Bezug auf das Zusammenspiel von IT-, medizinischer und Gebäude-Infrastruktur? 

5. Ressourceneinsatz und Wirtschaftlichkeit

In welcher Weise stehen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung, um die Veränderungen umzusetzen und die künftigen Services sicherzustellen? Welche Anforderungen stellen sich an den künftigen Personal- und Mitteleinsatz sowie an das Sourcing von IT-Leistungen? In welcher Weise sind Personalentwicklung und Budgets auf die Herausforderungen abzustimmen, um die Transformation und das künftige IT-Angebot auf wirtschaftliche Weise zu ermöglichen? 

 

HiSolutions IT-Assessment DigitalHealth 360°

Die Weiterentwicklung des IT-Bereichs kann eine klare Perspektive und die richtigen Leitplanken definieren, wenn der Entwicklungsbedarf transparent und gemeinsam beurteilt ist. HiSolutions bietet hierfür das IT-Assessment DigitalHealth 360°, mit dem der IT-Handlungsbedarf in den wichtigsten Feldern objektiviert und in ihrem Zusammenhang bewertet wird. 

Dies ist eine wesentliche Grundlage, um Einigkeit über die Entwicklungsziele der eigenen IT und Ihren künftigen Entwicklungspfad zu ermöglichen. So kann die Entwicklung der IT als zentraler Baustein der Digitalisierungsstrategie konkretisiert, integriert und synchronisiert werden.  

 

Wir sind Ihr Partner in der digitalen Gesundheit

Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zur digitalen Reife und helfen Ihnen bei der Sicherstellung Ihres digitalen Angebots für Patientinnen und Patienten. Sprechen Sie uns an unter +49 30 533 289 0 oder über das nachfolgende Kontaktformular.

 

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